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Herzlich Willkommen auf der Internetseite der Beratungsstelle Gegenwind!

Träger: Psychosoziale Initiative Moabit e.V. Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtverband

 

 

Die Beratungsstelle Gegenwind wurde 1998 für Menschen eröffnet, die unter der SED-Diktatur politischer Verfolgung und Inhaftierung, psychischer Zersetzung oder staatlicher Repression ausgesetzt waren. Angesprochen sind hier auch Angehörige von Religionsgemeinschaften oder Jugendsubkulturen bzw. Opfer politischer und ökonomischer Interessen der DDR, wie beruflich Selbständige oder Opfer von Doping und Medikamentengaben, sowie Opfer von Zwangsadoption.

Im Verlauf unserer 25-jährigen Beratungsarbeit sind weitere Schwerpunktthemen hinzugekommen, wie die transgenerationale Übertragung von Traumata, die Zwangsarbeit in den DDR-Haftanstalten, die Folgen von Gewalt in Kinderheimen und Jugendwerkhöfen sowie sexueller Missbrauch in der DDR.

Die Beratungsstelle wird durch den Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur des Landes Berlin und durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

Vier MitarbeiterInnen bieten hier psychosoziale Begleitung und psychotherapeutische Hilfen im Umgang mit den anhaltenden Folgen politischer Traumatisierung an.
Erweitert wird ihre Arbeit durch zwei Kunsttherapeutinnen mit einem Malgruppenangebot und eine Sozialpädagogin mit einem traumasensiblen Yogaangebot.
Die Therapiebegleithündinnen Jette und Wanja begleiten die Arbeit im Rahmen tiergestützter Interventionen.

Unser Beratungsangebot richtet sich auch an Angehörige und Familien, ehrenamtliche und professionelle HelferInnen.

Einen umfassenden Einblick in die Beratungsarbeit erhalten Sie in unserer Broschüre zum 15-jährigen Bestehen von Gegenwind.

2018 erhielt unsere Beratungsstelle den Karl-Wilhelm-Fricke-Preis.